Parkour ist eine Fortbewegungsart, bei der man versucht so schnell wie möglich von Punkt A nach Punkt B in einem urbanen Raum zu kommen. Dabei verlässt sich der Parkourläufer (Traceur) lediglich auf sich selbst und den eigenen Körper. Es handelt sich hier um effiziente Bewegungen, welche miteinander verbunden werden können.
Freerunning hingegen wird als eine Bewegungskunst definiert, in der der urbane Raum zu einem Spielplatz wird. Die Bewegungen werden akrobatischer und der Zweck der Effizienz steht nicht mehr im Vordergrund.
Sowohl Parkour und Freerunning erfreuen sich erst seit kurzer Zeit einem breitem Coaching Angebot, da beide Sportarten noch sehr jung sind.
Im Gegensatz zur allgemeinen Darstellung von Parkour versteift sich unsere Auffassung der Sportart nicht auf die Effizienz der Fortbewegung.
Aus diesem Grund grenzen wir uns auch von der Differenzierung zwischen Parkour und Freerunning ab, denn Parkour bedeutet für uns mit den Hindernissen in der Natur bzw. dem urbanen Raum zu spielen und dabei seine körperlichen als auch geistlichen Grenzen zu überwinden.
Wir sind der Meinung, dass es darum geht den Spaß an Bewegung zu finden und diese Freude mit seinen Freunden zu teilen.
Der Fokus sollte nicht auf Effizienz oder bestimmte Techniken gelegt werden. Klar gibt es Grundbewegung, welche den Einstieg in die Sportart erleichtern, für uns jedoch ist Individualität in Bewegungen die Zukunft der Sportart.
Spaß und kreatives Denken sollte immer im Vordergrund stehen.
Wie unser Weg durch den Urbanen Raum in der Zukunft aussieht können wir nicht wissen. Mit Spaß und Individualität beim Training sind wir somit optimal gewappnet.